Vögel füttern?

Der NABU empfiehlt die Vogelfütterung als einmalige Möglichkeit für Naturerlebnis und Umweltbildung. Gleichzeitig sollte die Vogelfütterung nicht mit effektivem Schutz bedrohter Vogelarten verwechselt werden. Von ihr profitieren ausschließlich weniger bedrohte Arten, deren Bestand durch kalte Winter nicht dauerhaft reduziert wird. Wer die Vogelwelt dauerhaft schützen möchte, kann vor allem seinen Garten naturnah gestalten und Nistmöglichkeiten bieten. Heimische Sträucher anpflanzen, Nistkästen aufhängen und eine Blumenwiese statt eines Englischen Rasens anlegen - damit hilft man den Vögeln am meisten.

 

Richtig füttern - so geht´s:

 

 

1.      Grundsätzlich ist eine Vogelfütterung das ganze Jahr möglich, aber vor allem im Winter empfehlenswert.

 

 

2.       Wählen Sie Futterspender, bei denen die Tiere nicht im Futter rumlaufen und ihn mit Kot verschmutzen können.

 

 

3.       Am besten verwenden Sie Futtersilos, da hier das Futter nicht verdirbt und sich keine Nahrungsreste sammeln können.

 

 

4.       Sollten Sie dennoch herkömmliche Futterhäuschen verwenden, dann reinigen Sie diese regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur wenig Futter nach.

 

 

Sollten Sie kranke Vögel an der Futterstelle beobachten, stellen Sie die Fütterung bitte vorerst ein.

 


Ich habe einen verlassenen Jungvogel gefunden

Wer einen hilfsbedürftigen Vogel findet und diesen aufnimmt, muss sich im Klaren sein, dass die adäquate Versorgung Zeit und Geld kostet und eine manchmal längere Fahrt zu einer Pflegestelle bedeutet.

Mehr hierzu findet Ihr hier

 


Liebe Vogelfreunde,

es ist wieder soweit, wir wählen den Vogel des Jahres 2024.

Ein Wahlzettel, bei dem man voller Freude sein Kreuzchen setzt, ist selten. Aber genau diese Chance bietet die Wahl zum „Vogel des Jahres“. Auf dem Stimmzettel stehen fünf Vogelarten, die alle ihre eigenen Qualitäten mitbringen. Aber es geht nicht nur um Schönheit, Sing- und Flugtalent, denn alle Kandidaten sind gefährdet und brauchen unsere Aufmerksamkeit.

 

Vom kecken Kiebitz bis hin zum wendigen Wespenbussard stehen fünf Vogelarten zur Wahl, die alle unsere Stimme verdienen. Wer hat bei Euch den Schnabel vorn? Neben diesen beiden stehen dieses Jahr noch die Rauschschwalbe, das Rebhuhn und der Steinkauz zur Wahl. Wir vom NABU Weinstadt engagieren uns seit Jahren tatkräftig beim Steinkauz-Projekt des Rems-Murr-Kreises.

 

 

Vielen Dank für Eure Unterstützung, hier könnt Ihr für Euren Vogel des Jahres abstimmen: https://www.vogeldesjahres.de/


Auch Vögel brauchen Wasser

Der Sommer beginnt, die Temperaturen steigen und wir Menschen kühlen uns beim Baden ab. Doch wie können Vögel der Sommerhitze entfliehen und wie können wir ihnen dabei helfen? So viel sei verraten: Auch die gefiederten Freunde freuen sich über das kühle Nass!

 

Der NABU Weinstadt bittet daher unsere Vogelfreunde bei länger andauerndem trockenem Wetter Vogeltränken aufzustellen.

Während der sehr trockenen Tage leiden unsere Vögel oft unter dem Wassermangel. Die wenigen verbliebenen natürlichen Wasserstellen sind dann ausgetrocknet. Pfützen gibt es gar nicht mehr, sogar in manchen Gräben steht oft nur noch selten Wasser. Es ist daher sehr wichtig, den Tieren saubere Vogeltränken anzubieten, ganz gleich, ob im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Dabei ist es den Vögeln völlig egal, ob es sich um stylische Vogeltränken handelt oder einfach nur um einen einfachen Blumentopfuntersetzer.

Ein paar Tipps, damit sich die gute Tat nicht ins Gegenteil verkehrt:

Wichtig ist, dass man das Gefäß sauber hält und das Wasser jeden Tag wechselt, damit sich keine Krankheiten ausbreiten können. Die Vögel könnten sich sonst mit Salmonellen oder einzelligen Geißeltierchen infizieren.

Da in trockenen Zeiten die Vogeltränken auch gerne von Insekten, vor allem Bienen genutzt werden, ist es zum Schutz dieser Tiere ratsam, in die Gefäße Steine oder kleine Zweige zu legen, damit die kleinen Flieger nach einem unfreiwilligen Bad wieder ins Trockene krabbeln können und nicht ertrinken müssen.

 

Der richtige Platz für eine Tränke ist für Vögel insb. auch für unseren Hausspatz gut einsehbar und hat Büsche und Bäume in der Nähe, in die sie bei Gefahr schnell abzwitschern können. Vögel nehmen eine Tränke nur an, wenn sie sich dort sicher fühlen. Denn beim Baden sind sie sehr abgelenkt und können leicht zur Beute für anschleichende Katzen werden.


Willkommen beim NABU Weinstadt

Für Mensch und Natur

Der Steinkauz - Foto: NABU/Claus Hainbuch
Der Steinkauz - Foto: NABU/Claus Hainbuch

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.

 

In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl naturkundlicher Exkursionen in die Natur an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Beobachtungen!

  

Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier in Weinstadt aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren monatlichen Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder über unser Kontaktformular.


Bisher fand ich Bienen nur lästig

Das Artensterben ist eines der wesentlichen Naturschutz- und Umweltthemen unserer Generation

mehr

Steinkäuze RMK

 

das Steinkauz-Projekt im Rems-Murr_Kreis

mehr

Indisches Springkraut in voller Blüte

NABU Weinstadt bittet die Grundstücksbesitzer um Mithilfe

mehr



Volksbegehen „Artenschutz“ am Ziel:  Änderungen des Naturschutzgesetzes sowie des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes verabschiedet !


Der Klingenkopf

mehr

Das Enzianstückle

mehr

Der Strümpfelbacher Schachen

mehr