Mühlbach-Putzete

Bild: NABU-Weinstadt, Karina Fischer
Bild: NABU-Weinstadt, Karina Fischer

Im Rahmen der alljährlichen Kreisputzete hat der NABU Weinstadt zusammen
mit dem OBV Endersbach schon seit vielen Jahren die Aufgabe übernommen,
den Mühlbach von Unrat Schlamm und Verwachsungen zu säubern, damit der
Bach weiterhin munter plätschern kann und nicht verlandet.

Hierzu werden Helfer benötigt, wobei darauf hingewiesen werden muss,
dass diese Tätigkeit körperlich anstrengend ist und man dabei nass und
schmutzig werden kann. Daher bitte robuste Kleidung tragen, die auch
dreckig werden darf und Gummistiefel nicht vergessen.

Hilfreich ist es ferner, wenn jeder Helfer eine Schaufel oder einen
Spaten mitbringt. Handschuhe werden gestellt und für ein gutes Vesper
und Getränke wird gesorgt.

Wir freuen uns über jeden Helfer!

Wann: Samstag, den 16. März um 9:00 Uhr
Treffpunkt: Brücke Mühläckerstr. in Endersbach


Wintergäste an der Rems

Wir möchten Sie herzlich zu einem Spaziergang entlang der Rems einladen um unsere Wintergäste wie z.B. den Eisvogel zu entdecken. Wir werden etwa 2 Std. unterwegs sein. 

Führung: Hermann Spiess und Bruno Lorinser

Wann: am Sonntag 25.02

 

Treffpunkt: 8:30 Uhr am Parkplatz Remstal-Gymnasium Endersbach oder in Waiblingen 9 Uhr mit Herrn Lorinser an der Rundsporthalle.

Teichhuhn
Bild: NABU-Weinstadt Karina Fischer
Stockenten- und Gänsesäger Paar
Bild: NABU-Weinstadt Karina Fischer


Neue Wildbienenwand, die Wildbienen können einziehen

Auf der Museumswiese (in Endersbach zwischen dem Otto-Mühlschlägel-Haus
und dem Mühlbach) wurde durch den NABU eine weitere Wildbienenwand
errichtet. Zum Einsatz kamen Schilfröhrchen, gebohrtes Hartholz und
Röhrchen aus japanischem Staudenknöterich. Die unterschiedlichen
Durchmesser sollen für verschiedenen Arten der Hohlraumbewohner
attraktiv sein. Natürliche Nistplätze, wie morsche Bäume mit
Käfergängen, sind immer seltener anzutreffen, deswegen können künstliche
Nisthilfen eine sinnvolle Hilfe zur Arterhaltung sein. An kleinen
Durchmessern der Niströhren sind z.B. bestimmte Scheren- und
Löcherbienen interessiert. Die am häufigsten anzutreffenden Bienen sind
die Gehörnte und die Rostrote Mauerbiene.

Bild: NABU-Weinstadt Claus Hainbuch
Bild: NABU-Weinstadt Claus Hainbuch
Bild: NABU-Weinstadt Claus Hainbuch
Bild: NABU-Weinstadt Claus Hainbuch
Bild: NABU-Weinstadt Karina Fischer
Bild: NABU-Weinstadt Karina Fischer


Nistkastenreinigung

Diese sollte im Sept/Okt stattfinden, nachdem die Jungvögel ausgeflogen sind, aber bevor die Winterbewohner einziehen.

Dazu zählen neben Vögeln, die einen Übernachtungsplatz dort haben,

auch Insekten oder Kleinsäuger. Alternativ ist jetzt der richtige Zeitpunkt, bevor die Brutzeit beginnt.

 

In der Regel reicht es das alte Nest (mit Handschuhen, da oft von Parasiten befallen) zu entfernen und auszufegen. Zuvor anklopfen, damit etwaige Bewohner ihn vor dem Öffnen verlassen können. 

 

Wenn der Kasten stärker verschmutzt sein sollte, kann er mit warmem Wasser

 

und einer Bürste gereinigt werden. Danach vollständig trocknen lassen.


Frühblüher

Die Tage werden länger und wärmer und die ersten Frühblüher, wie der
hellblaue Krokus, Schneeglöckchen und Winterlinge zeigen sich. Der
Seidelbast, hier in Weinstadt wächst er in „Sanitas Kräutergarten“, ist
auch schon da. Für Menschen ist er hochgiftig, für Vögel und Insekten
eine wichtige Nahrungspflanze, genauso wie die Kornelkirsche, mit ihren
gelben Blüten und die Sal-Weide (Weidenkätzchen). Eine gute Idee für den
Garten ist das heimische Leberblümchen, es blüht vom März bis April und
liefert reichlich Pollen für 18 Wildbienenarten.

Auch die Hasel, Erle und die Birke blühen. Für die Allergiker leider
keine Freude.


125 Jahre NABU

Am 1. Februar 1899 gründete Lina Hähnle in der Stuttgarter Liederhalle
den Bund für Vogelschutz, den sie 38 Jahre lang geführt und mit ihrer
zupackenden Art unverwechselbar geprägt hat. Sie hat mit Gefühl gekämpft
und erreicht, dass das Thema Artenschutz in das öffentliche Bewußtsein
gelangt. Sie klärte mit Führungen und Vorträgen auf, bewirkte eine
Änderung des Reichsvogelschutzgesetzes, setzte Jagdverbote durch, als
Hüte mit Federn in Mode waren und dafür massenhaft Silberreiher und
Paradiesvögel ihr Leben lassen mussten. Sie erwarb Naturschutzflächen
(Teile Federsee), die heute noch vom NABU betreut werden. 125 Jahre NABU
– viel hat sich seit der Gründung getan. Heute kämpfen insgesamt 940.000
Mitglieder und Fördernde in Deutschland für den Schutz und Erhalt
unserer Lebensräume. Die Ehrenamtlichen kümmern sich um den praktischen
Arten- und Biotopschutz vor Ort und setzen sich für eine Vielzahl von
Aktionen und Projekten ein. Wer sich für die Arbeit des NABU Weinstadt
interessiert, ist herzlich eingeladen zu unserem Stammtisch zu kommen.
Termine werden im Blättle veröffentlicht und sind auf unserer
Internetseite einsehbar.


Rückkehr der Zugvögel

Bild Alina Lokietz
Bild Alina Lokietz

Nach und nach kommen die Zugvögel wieder in ihre Brutgebiete. Die Misteldrossel kehrt als eine der Ersten zurück und beginnt bald im Jahr mit dem Brutgeschäft. Sie bevorzugt halboffene Landschaften mit hohen Bäumen und lichte Wälder als Lebensraum und kann hier in Weinstadt z.B. im Wald hinter dem Landgut Burg beobachtet werden. 

Bild Alina Lokietz
Bild Alina Lokietz

Im Sommer stehen Würmer und Insekten auf dem Speiseplan, im Winter Beeren, wie die der weißbeerigen Mistel, zu deren Verbreitung sie entscheidend beiträgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

junge Misteldrossel auf fachkundiger Pflegestelle


Nachruf

Der NABU Weinstadt trauert um sein Mitglied Dr. Gerhard Bort.

 

Herr Dr. Bort war über 40 Jahre Mitglied im NABU. Er war sehr an der Natur interessiert und hat sich zeitlebens für den Umweltschutz engagiert.

 

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie.


Führung im Revier der Nachtjäger

Wasserfledermaus
Wasserfledermaus

Wann:          26. August 2023 um 19 Uhr

Treffpunkt:   Waiblingen Rundsporthalle

Führung:      Bruno Lorinser, NABU Waiblingen

 

Wenn die Dämmerung kommt, segeln sie lautlos am Himmel. Zur Internationalen Batnight am 26. und 27. August kann man die wendigen Insektenjäger auf zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland erleben. Die Batnight findet traditionell am letzten vollständigen Augustwochenende in weltweit 38 Ländern statt. In Deutschland organisiert der NABU die Batnight.

In der Talaue an der Rems sind oft schon vor Beginn der Dämmerung Fledermäuse zu sehen. Manchmal wurden aber auch schon ganz andere nachtaktive und seltene Tiere gesichtet. Wir wollen versuchen, diese heimlichen und versteckt lebenden Tiere zu entdecken. 

 

Achtung: Nicht bei Regenwetter!


Freiflächen-Solaranlage auf dem Schönbühl:

Sonnenenergie und Artenschutz – geht das?

230806_Solar_Schönbühl
230806_Solar_Schönbühl

Auf dem Schönbühl haben die Stadtwerke Weinstadt alle Flächen erworben, um ein „naturverträgliches Freiflächen-PV-Projekt“ entwickeln zu können. Dieser Solarpark soll so projektiert werden, dass er auf einer Gesamtfläche von ca. 15 ha mehr als 10 % des aktuellen Stromverbrauchs in Weinstadt CO2 -neutral erzeugen kann. Somit kann diese Anlage einen relevanten Beitrag zur Energiewende in Weinstadt leisten und ist dabei die erste große Solar-Freiflächenanlage in der Region Stuttgart.

Solar-Leuchtturmprojekt und gleichzeitig Biodiversität-Vorzeigeprojekt – geht das?

Zur Klärung dieser Frage hatten die Stadtwerke Weinstadt den BUND, die Naturfreunde und den NABU Weinstadt zusammen mit dem Kreisvertreter des Landesnaturschutz-Verbandes eingeladen. Wir wurden ausführlich über den Planungsstand des Projektes und die in zwei Schritten geplanten Abrissmaßnahmen informiert. Schwerpunkt unserer Diskussionen betrafen den Artenschutz in der Bauphase und die bis jetzt geplanten Aufwertungsmaßnahmen zur Steigerung der Biodiversität des Geländes.

Insgesamt erscheint dem NABU Weinstadt das vorgelegte Artenschutz-Konzept schlüssig. Die strukturelle Ausgestaltung von Tabuzonen und Habitaten innerhalb des Solarparks muss zusammen mit den Naturschutzverbänden weiter detailliert ausgearbeitet und abgestimmt werden. Wir haben zusammen mit den Stadtwerken vereinbart, dass dieses Besprechungsformat weitergeführt wird und dass wir unsere konkreten Anforderungen zum Artenschutz einbringen können (u.a. Erhaltung bzw. Steigerung der Lebensraumqualität, Größe der Modul-bedeckten Fläche, Reihenabstand, regionales Pflanzgut von Wildpflanzen und Sträuchern, Pflegekonzept mit Mahd- und/oder Beweidungsmanagement, Ausgleichsverpflichtungen und Monitoringkonzept zur langfristigen Sicherstellung der Biodiversität).

Wie steht der NABU zur Energiewende in Weinstadt?

 

Weinstadt muss bis 2035 klimaneutral werden. Dazu wird bis Februar 2024 zusammen mit Experten und unter Beteiligung der Bürger Weinstadts ein Klimaschutz-Aktionsplan erstellt. In diesem wird die Energiewende (Wärme und Strom) eine zentrale Rolle spielen. Der NABU Weinstadt favorisiert Solaranlagen auf bereits versiegelten Flächen wie z. B. Dächern (Gewerbe und Privat), Parkplätzen oder z. B. an Lärmschutzwänden. Wir haben aber keine Zeit zu verlieren und sind der Meinung, dass wir auch in Weinstadt nicht ohne Solarparks in der Freifläche auskommen werden. Daher unterstützen wir – neben der Windkraft in Weinstadt – einen Solarpark auf dem Schönbühl, der ein Vorzeigeprojekt für eine herausragende Biodiversität darstellen muss.


60 Jahre im Einsatz für den Naturschutz

Im Rahmen der diesjährigen NABU-Jahresversammlung konnte eine eher seltene Ehrung vorgenommen werden. Frau Margarete Kayser durfte für Ihre 60-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. An der Seite Ihres Mannes Kurt hat sie sich stets für den Naturschutz eingesetzt und zeigt sich auch heute noch sehr interessiert für die Belange des Naturschutzes. Gerne teilt sie Ableger aus ihrem Garten und stellt auch Literatur aus der umfangreichen Sammlung ihres verstorbenen Mannes zur Verfügung. Aufmerksam beobachtet sie das Geschehen in den Nistkästen in ihrer Umgebung und versucht Abhilfe zu organisieren, wenn mal was nicht in Ordnung zu sein scheint.

 

Kurt Kayser war von 1968 bis 1992 Vorsitzender des NABU Weinstadt. Er hat sich besonders für Eulen und Steinkäuze eingesetzt. Wir bedanken uns bei Margarete für die lange treue Mitgliedschaft und ihr stetes Engagement.


Günther die Schwalben und die Feuerwehr

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz kam es am letzten Freitag, den 31.3.2023 für die Weinstädter Feuerwehr. In der Schulstraße in Endersbach soll in diesem Jahr ein altes Bauernhaus abgerissen werden, an dem sich seit langer Zeit Mehlschwalbennester befinden. Diese Nester müssen daher vor dem Abriss umgesiedelt werden.

Als alternativer Standort bot sich der Dachtrauf am Giebel der Grundschule Endersbach förmlich an.

Das Hochbauamt der Stadt genehmigte dann, neue Schwalbennester an der Schule anzubringen. Der Umzug musste jetzt zeitnah erfolgen, damit die Schwalben bei ihrer Rückkehr aus dem Süden bereits die neuen Behausungen vorfinden und beziehen können.

 

 

Da der Giebel sehr hoch ist, brauchte der NABU die Unterstützung der Feuerwehr, die nur mit ihrer Drehleiter diese Höhe erreichen und ein sicheres Arbeiten ermöglichen konnte. Unser NABU-Mitglied Günter Schaub erklärte sich dankenswerter bereit, die Nester in dieser für manche doch schwindelerregenden Höhe anzubringen. 

 

Wir möchten uns hiermit bei allen Beteiligten (Stadtverwaltung, Feuerwehr und Günter) für die Unterstützung bedanken. Ab sofort können die Afrikarückkehrer in ihr neues Quartier einziehen. Als nächstes müssen jetzt nur noch die alten Nester entfernt werden, damit sich nicht die eine oder andere Schwalbe bei ihrer Rückkehr in den Altbau verirrt.


Einladung zum Streuobsttag am Sonntag, 23. Oktober 2022

Nach 2-jähriger Corona-Pause freuen wir uns alle, dass der Weinstädter Streuobsttag mit einem tollen Angebot rund um das Thema Streuobst mit vielen Präsentationen und Mitmachaktionen für Jung und Alt wieder auf der Großheppacher Mühlwiese stattfinden wird.

 

Im Rahmen der interessanten und vielseitigen Veranstaltung vieler Weinstädter Vereine bietet der NABU Weinstadt wieder speziell für Kinder ein Programm an, bei dem sie selbst basteln und bauen dürfen. Je nach Alter auch mit Unterstützung und Anleitung des NABU oder der Eltern dürfen sie einen Vogelnistkasten zusammenbauen oder ein Nistholz für unsere Wildbienen bohren

Folgende interessante Angebote bieten die teilnehmenden Obst- und Gartenbauvereine sowie die Naturschutzvereine an:

 

1.   Informationen

-      rund um den Honig,

-      zur BIO-Zertifizierung von Streuobstwiesen,

-      zum Mistelprojekt,

-      zur Wühlmausbekämpfung,

-      zur Streuobstbörse der Stadt sowie

-      zur Weiterverarbeitung von Apfelsaft.

 

2.   Präsentationen und Vorführungen von Landmaschinen, Pflegegeräten und Bienenschaukasten.

 

3.   Aktionen:

 

-      Apfelverkostung,

-      Apfelsaft pressen,

-      Vogelnistkästen bauen

-      Wildbienenhölzer bohren,

-      Apfelmus kochen sowie

-  weitere Spiel- und Bastelangebote für Kinder rund um das Thema Streuobst.

-      Zwischen 12 und 14 Uhr findet auch eine Pflanzentauschaktion statt.

 

Natürlich wird auch wieder für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt werden: Leckeres vom Grill, Getränke sowie Kaffee und Kuchen.

 

Veranstaltungsort:       Mühlwiese in Großheppach

 

Termin:                         Sonntag, 23.10.22 von 11 bis 17 Uhr


NABU Jahresversammlung am 25. März 2022

Am 25. März hielt der NABU Weinstadt im Vereinsheim der Gartenfreunde seine Jahresversammlung ab. Nach 2 Jahren Pause war dies die erste turnusgemäße Versammlung im Frühjahr. Über 30 Mitglieder waren gekommen, die der Vorsitzende Hermann Spiess begrüßen konnte. Es folgte ein ausführlicher Bericht über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins. Der 2. Vorsitzende Claus Hainbuch ergänzte den Vortrag vor allem mit der Vorstellung des neuen KlimaBündnisses Weinstadt. Der Klimawechsel hat leider einen sehr negativen Einfluss auf den Naturschutz und besonders auf die Artenvielfalt.

 

Herr Hainbuch zeigte darüber hinaus in einer Bilderschau die vielfältigen Arbeitseinsätze des NABU. Es folgten nun der Bericht über die NAJU und der Kassenbericht. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Zum Abschluss wurden für langjährige treue Mitgliedschaft geehrt: Gisela Enssle, 30 Jahre; Axel Burkartsmaier, 40 Jahre; Regine Munz, 50 Jahre.

 

Zur Unterstützung der notleidenden Flüchtlinge aus der Ukraine wurde spontan zu einer Spende aufgerufen. Es konnten 455 € gesammelt werden, die dann vom Verein auf 600 € aufgestockt wurden. Dieser Betrag wurde auf das Spendenkonto der Stadt Weinstadt überwiesen.


NABU-Führung am 9. April:

Es brummt und summt an unserer Wildbienenwand an der Rems

Wann:            Samstag 9. April um 14 Uhr, Dauer ca. 90 min

Treffpunkt:     Rems-Birkelwehr in Endersbach, Birkelstraße (Ortsteil Trappeler)

Führung:       Claus Hainbuch und Hermann Spiess

Anmeldung: nicht erforderlich, kostenfrei für alle Interessierten

Neben dem Klimaschutz ist das Artensterben eine der wesentlichen Herausforderungen unserer Generation. Die dramatische Entwicklung zeigt immer wieder sehr eindringlich der UN-Bericht zur Biodiversität: in den letzten 25 Jahren haben wir auch bei uns bereits 80% der Biomasse (Insekten am Boden und in der Luft) verloren. Auch unsere heimischen Wildbienen sind extrem betroffen.  

 

Spaziergang an der Rems, Informationen zu heimischen Wildbienen und Frühblühern in den Streuobstwiesen

 

Im Rahmen eines Spaziergangs an der Rems wird der NABU Weinstadt informieren, dass von den in Baden Württemberg noch vorkommenden 460 Wildbienenarten mehr als die Hälfte vom Aussterben bedroht sind. Die Rettung der Insekten und gerade auch der Wildbienen, die für die Bestäubung unserer Obstbäume und Beeren unerlässlich sind, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir alle sind in hohem Maße gefordert. Am Beispiel der für die Remstal-Gartenschau erstellten Wildbienenwand werden wir ausführlich erläutern, was wir selbst in unserem Garten, der Terrasse, dem Balkon oder in unseren Streuobstwiesen tun können, um unseren sehr friedfertigen Wildbienen eine Chance zum Überleben zu ermöglichen.

 

 

Außerdem bekommen Sie Informationen zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen sich die Wildbienen besonders wohl fühlen und was sie zum Überleben und zum Sicherstellen einer möglichst großen und gesunden Nachkommenschaft brauchen.